"Das Unglück hat breite Füße", sagt meine Ma.
Gestern durfte ich Handwerker herbeirufen, weil nachts auf wundersame Weise plötzlich die Toilette verstopft war. Sämtliche kreativen Hausmittel hatten leider nicht geholfen, auch das sportliche Angeln mit Gummihandschuhen, Rohrspiralen und Draht nicht. Der kleine, böse Verursacher: das kleine WC-Frisch-Körbchen aus Plastik wollte die Kölner Kanalisation erforschen. Nu ist's erstmal futsch und wir hoffen, daß es längst aus unseren Rohren ausgespült ist und sein Glück woanders in der weiten Welt sucht.
Derweil humpelte ich mit einem der netten Herren treppauf und -ab, weil ich mir morgens beim Leon-Stemmen die Lendenwirbelsäule verknackst hatte. Der Doc hat mich versucht, wieder einzurenken, aber je später der Abend wurde, umso schmerzhafter und unbeweglicher wurde alles. Heute morgen kam ich dann gar nicht mehr alleine aus dem Bett und Socken anziehen ging auch nicht. Also blieb heute nur noch die Spritze. Hoffe, es gelangt nicht zu viel in die Muttermilch und damit ins Kind. Morgen gibt's dann nochmal eine Ladung ins Kreuz, sonst bin ich nächste Woche aufgeschmissen, wenn ich wieder alleine mit Leon hier herumturnen darf.
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